von Annika Schade

Mythen und Wahrheiten über Startup-Investments: Eine Analyse der gängigsten Vorurteile

4 Minuten Lesezeit
Mythen und Wahrheiten über Startup-Investments: Eine Analyse der gängigsten Vorurteile

In den letzten Jahren sind Startup-Investments immer populärer geworden. Netzwerke wie Companisto ermöglichen es inzwischen auch Menschen ohne großes Vermögen, in vielversprechende junge Unternehmen zu investieren. Trotz dieser positiven Entwicklung halten sich hartnäckig verschiedene Vorurteile gegenüber Startup-Investments. In diesem Artikel wollen wir einige dieser Mythen aufdecken und widerlegen.

Vorurteil 1: „Nur wohlhabende Investoren können das Risiko einschätzen“

Ein häufiges Argument, das gegen Startup-Investments vorgebracht wird, ist die Annahme, dass nur Menschen mit großem finanziellem Polster in der Lage sind, die Risiken solcher Investments zu verstehen und zu tragen. Dieses Argument hört man oft von vermeintlich etablierten Business Angels.

Realität:

Dieses Vorurteil basiert auf einer veralteten Sichtweise. Tatsächlich haben viele Netzwerke wie Companisto umfassende Informationsmaterialien und Schulungen entwickelt, die auch kleineren Investoren helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Möglichkeit, sich an Startups zu beteiligen, sollte nicht nur einer finanziell elitären Gruppe vorbehalten sein. Vielmehr ist es wichtig, dass eine breite Bevölkerungsschicht die Chance erhält, an innovativen Entwicklungen teilzuhaben.

Vorurteil 2: „Plattformen und Netzwerke für Startup Investment bieten keine lukrativen Investmentchancen“

Ein weiteres Argument, das häufig gegen Plattformen und Netzwerke für Startup Investment vorgebracht wird, ist die Behauptung, dass die dort angebotenen Investmentchancen selten lukrativ seien und dass diese Plattformen von Unternehmen genutzt würden, die kein Venture Capital mehr bekommen.

Realität:

Dieser Mythos entbehrt jeglicher Grundlage. Viele erfolgreiche Startups haben ihre Anfänge auf Plattformen für Startup Investment genommen. Tatsächlich sind zahlreiche Startups, die durch Plattformen für Startup-Investment finanziert wurden, später auch von Venture-Capital-Gebern unterstützt worden. Ein Paradebeispiel ist das Unternehmen Koro, das heute dreistellige Millionenumsätze erzielt und dessen Potenzial zuerst von Crowdinvestoren erkannt wurde.

Vorurteil 3: „Kleinere Investoren verstehen das Risiko nicht“

Es wird oft behauptet, dass Privatleute das Risiko von Startup-Investments unterschätzen und dass Crowdinvestings für sie deshalb oft negativ enden.

Realität:

Natürlich gibt es Risiken, wie bei jeder Art von Investment. Doch das pauschale Absprechen der Fähigkeit, diese Risiken zu verstehen, ist eine gefährliche Unterstellung. Dank umfangreicher Aufklärung und Transparenz können sich auch kleinere Investoren ein realistisches Bild machen und verantwortungsvolle Entscheidungen treffen. Zudem wird bei vielen Plattformen wie Companisto Eigenkapital und keine verzinsten Darlehen vergeben, was ein tieferes Verständnis und eine engere Verbindung zum investierten Unternehmen fördert.

Die Bedeutung von Innovation und kollektiver Beteiligung

Die Frage, die wir uns als Gesellschaft stellen müssen, ist: Wo wollen wir hin? Innovationen sind unsere beste Antwort auf große Herausforderungen wie die Klimakrise. Wenn wir Menschen pauschal die Fähigkeit absprechen, an Innovationsprozessen teilzuhaben, hemmen wir uns selbst.

Realität:

Startup-Investments können gelernt werden, genau wie alles andere auch. Eine breitere Beteiligung der Gesellschaft an Innovationsentwicklungen ist nicht nur wünschenswert, sondern notwendig. Mehr Wagemut bringt uns weiter, nicht weniger. Denn gemeinsam können wir notwendige Innovationen voranbringen und so einen positiven Wandel bewirken.

Fakten-Check

1. Vielfalt der Netzwerke: Es gibt Unterschiede zwischen den einzelnen Plattformen für Startup Investment. Pauschalisierungen sind daher nicht hilfreich.

2. Eigenkapital statt Zinsen: Bei Companisto werden Investoren mit Eigenkapital beteiligt, nicht durch verzinste Darlehen.

3. Ko-Finanzierung: Viele Startups auf Plattformen für Startup Investment werden zusätzlich von Venture-Capital-Gebern und Business Angels unterstützt.

4. Erfolgsgeschichten: Zahlreiche Startups, die durch Crowdinvesting finanziert wurden, haben beachtliche Erfolge erzielt, wie etwa Koro.

Fazit: Gemeinsam in die Zukunft investieren

Die Vorurteile gegenüber Startup-Investments beruhen oft auf Missverständnissen und veralteten Sichtweisen. Während einige etablierte Investoren glauben, dass nur große Geldbeträge in der Lage sind, Risiken zu tragen, zeigen erfolgreiche Beispiele wie Koro das Gegenteil. Netzwerke wie Companisto ermöglichen es auch kleineren Investoren, sich an innovativen Projekten zu beteiligen und dabei wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Die kollektive Beteiligung an Startup-Investments fördert nicht nur den Innovationsgeist, sondern bietet auch eine Möglichkeit, gesellschaftliche Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Es ist an der Zeit, alte Denkweisen zu überwinden und einer breiteren Bevölkerungsschicht die Möglichkeit zu geben, an der Gestaltung unserer Zukunft mitzuwirken.

Die Risiken sind real, aber durch umfassende Aufklärung und verantwortungsbewusste Entscheidungen können sie gemeistert werden. Mehr Menschen an Innovationsprozessen zu beteiligen, stärkt nicht nur die Wirtschaft, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Lassen wir uns nicht von Vorurteilen leiten, sondern von der Vision einer gemeinsamen, innovativen Zukunft.

Wir bei Companisto laden euch ein, diese Reise mit uns zu gehen. Teilen wir unser Wissen, lernen wir voneinander und schaffen wir gemeinsam eine nachhaltige und erfolgreiche Zukunft. Wie seht ihr das? Teilt eure Meinung und Erfahrungen in den Kommentaren!


 

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