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Sekundärmarkt

Der Sekundärmarkt: Definition und Funktion

Der Sekundärmarkt ist ein Teilmarkt im Finanzwesen, auf dem bereits emittierte Finanzinstrumente gehandelt werden. Er ist der Gegenpart zum Primärmarkt, auf dem neue Finanzinstrumente in Umlauf gebracht werden. Ein Finanzinstrument ist ein finanzieller Vertrag zwischen den Parteien, der gehandelt und beglichen werden kann.

Was sind Primär- und Sekundärmarkt?

Das Gegenstück zum Sekundärmarkt ist der Primärmarkt. Der Sekundärmarkt unterscheidet sich vom Primärmarkt in mehreren Punkten:

  • Er findet nach der Emission der Finanzinstrumente statt, der Primärmarkt hingegen vor der Emission.

  • Es nehmen bereits bestehende Anleger teil, während sich der Primärmarkt an potenzielle neue Anleger richtet.

  • Dort werden bereits im Umlauf befindliche Finanzinstrumente gehandelt, während es sich beim Primärmarkt um neue Finanzinstrumente handelt.

Die Bedeutung des Sekundärmarkts

Der Sekundärmarkt spielt eine wichtige Rolle im Finanzwesen. Er ermöglicht es Anlegern, ihre bereits in Umlauf befindlichen Finanzinstrumente zu verkaufen oder zu kaufen. Dadurch wird die Liquidität der Finanzmärkte erhöht, was für einen effizienten Kapitalfluss sorgt. Die Teilnehmer können ihre Aufträge entweder selbst über diese Plattformen erteilen oder über einen Broker.

Nach der Sekundärmarkt Definition lässt dieser sich anhand verschiedener Kriterien spezifizieren, beispielsweise anhand des Typs des gehandelten Finanzinstruments oder nach dem Ort des Handels. 

Der größte Sekundärmarkt ist der Wertpapiermarkt, auf dem Aktien, Anleihen, Zertifikate und andere Wertpapiere gehandelt werden. Hier ist auch der Handel von Startup Anteilen einzuordnen. Auch auf Companisto erworbene Startup-Anteile können auf dem Companisto Sekundärmarkt gehandelt werden. Auf dem Devisenmarkt werden Währungen gehandelt. Es gibt außerdem den Warenmarkt, auf dem Rohstoffe wie Öl, Gas, Gold und Getreide zum Handel angeboten werden. Optionen, Futures und Swaps werden auf dem Derivatemarkt gekauft und verkauft.

Der Börsenhandel findet an Wertpapierbörsen oder als außerbörslicher Handel statt. Börsen sind organisierte Märkte, auf denen Wertpapiere anhand von festgelegten Regeln gehandelt werden. Der außerbörsliche Handel findet außerhalb von Wertpapierbörsen statt und wird hier direkt zwischen den Marktteilnehmern abgewickelt.

Der Sekundärmarkt als integraler Bestandteil des Finanzwesens

Der Sekundärmarkt ist für das Finanzwesen enorm wichtig, da er die Liquidität der Finanzmärkte erhöht und so einen guten Kapitalfluss bedingt. Er schafft Wettbewerb zwischen Anlegern und Emittenten. Dies führt zu niedrigeren Kosten und besseren Preisen für Anleger. Zudem sorgt der Sekundärmarkt für Transparenz auf dem Markt für Wertpapiere, wodurch Anleger fundierte Entscheidungen treffen können. Insgesamt ist er ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Wirtschaft und bietet Anlegern und Unternehmen einen relevanten und nützlichen Mehrwert.

 

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Hinweis

Der Erwerb der angebotenen Wertpapiere und Vermögensanlagen ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen. Ob es sich um ein Wertpapier oder eine Vermögensanlage handelt können Sie der Beschreibung der Investitionsmöglichkeit entnehmen.
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