By means of the BetterTaxi app, you can easily call a taxi with your smartphone. As the only independent taxi app in Germany, BetterTaxi has the most important interfaces of the different taxi offices at its disposal and may thus access their fleets. Apart from enabling users to easily call a taxi, BetterTaxi will also make it possible to share a taxi and thus protect the environment and save money soon. Cashless payments and business customer accounts make the app interesting to companies.
BetterTaxi-App
Fast jeder fährt ab und zu Taxi. Bisher musste man dazu entweder die lokale Taxinummer anrufen oder ein Taxi auf der Straße anhalten. Mit der BetterTaxi-App geht das in Zukunft einfacher und komfortabler:
Die App lokalisiert automatisch den Standpunkt des Nutzers. Dieser hat einen Überblick über die Taxis in seiner Umgebung und kann mit nur einem Klick, ohne Anruf, sofort sein Taxi bestellen. Auf Wunsch kann der Fahrpreis vor der Fahrt berechnet und Abholzeitpunkt sowie verschiedene Taximerkmale individuell angepasst werden. Nach der Buchung kann der Nutzer die Anfahrt seines Taxis auf einer Karte verfolgen. Die Bestellung ist zunächst in Berlin möglich und wird etappenweise auf weitere große deutsche- und internationale Städte erweitert.
BetterTaxi-Funktionen im Überblick
Die Infrastruktur hinter BetterTaxi
Um die Taxivermittlung anbieten zu können, braucht BetterTaxi natürlich ausreichend viele Taxis, die an das System angeschlossen sind und die Bestellaufträge ausführen. Dazu kooperiert BetterTaxi mit lokalen Taxizentralen. In Berlin beispielsweise bestehen Verträge mit den Zentralen WBT und Speedcab. Die Taxis dieser Zentralen sind an BetterTaxi angeschlossen, sodass den Kunden konstant mindestens 1000 Taxis in Berlin zur Verfügung stehen.
Die Kundenaufträge werden über die BetterTaxi-Software an die Zentrale weitergeleitet und dort von der Zentralensoftware vollautomatisch bearbeitet. Das heißt, dass die Auswahl und Übergabe des Auftrags an ein Taxi durch die Zentrale übernommen wird. Die Vermittlung basiert damit auf der jahrelang bewährten Vermittlungslogik der Zentralen. Sobald ein Taxi in der Nähe des Kunden ausgewählt wurde, werden die Standortdaten des Taxis über GPS an den Kunden übermittelt. BetterTaxi-Nutzer haben so immer volle Transparenz über die Anfahrt des Taxis.
Klimaneutral taxifahren
Durch eine bis zu sechs Mal höhere Laufleistung gegenüber privaten PKW (laut Angaben des ADAC) sind Taxis eine umweltfreundliche Alternative zu privaten PKW. Zusätzlich investiert BetterTaxi in nachhaltige Klimaschutzprojekte. Über das mehrfach ausgezeichnete Hamburger Klimaschutzunternehmen ARKTIK GmbH werden die CO2-Emissionen jeder BetterTaxi-Fahrt so an anderer Stelle eingespart. Durch die CO2-Kompensationen entstehen für BetterTaxi-Kunden keine zusätzlichen Kosten.
Die Fahrstrecke zwischen Dubai und Abu Dhabi misst etwa 150 Kilometer. Als Managementberater im Nahen Osten fuhr BetterTaxi-Geschäftsführer Niels Beisinghoff häufig diesen Weg. Obwohl täglich mehrere Kollegen denselben Weg zurücklegten, fuhr jeder auf Firmenkosten in seinem eigenen Taxi.
Die Verschwendung von Ressourcen, finanziell wie ökologisch, war besonders offensichtlich, wenn sich die Kollegen hin und wieder an einer Ampel begegneten und sich von Taxi zu Taxi freundlich zuwinkten. Auf einer dieser Fahrten hatte Niels den Einfall, Taxifahrten mit Hilfe von Smartphones zusammenzulegen. Er diskutierte seine Idee mit Freunden und Kollegen und entschied sich, die Managementberatung zu verlassen, um sein eigenes Unternehmen zu gründen.
Seit Sommer 2011 arbeitet das BetterTaxi-Team daran, eine bessere, da günstigere und nachhaltigere Taxi-Mobilität zu entwickeln.
Die circa 50.000 Taxis in Deutschland absolvieren im Jahr etwa 400 Millionen Fahrten. Momentan werden etwa nur ein Prozent aller Fahrten per App vermittelt, allerdings ist der Markt schnell wachsend. Durch die zunehmende Verbreitung von Smartphones und Adaption der Taxi-App Technologie wird 2016 etwa jede fünfte Taxifahrt per Taxi-App bestellt, das ergibt also etwa 80 Millionen Fahrten im Jahr.
Hinzu kommt der Markt für Taxi-Sharing, welcher zusätzliches ökonomisches Potential bietet. Die Größe des Taxi-Sharing-Marktes ist nur schwierig zu bestimmen, da ein ähnliches Produkt bislang in Deutschland nicht existiert. Aufbauend auf unseren Marktanalysen und -befragungen schätzen wir das Potential auf 30 Millionen geteilte Fahrten pro Jahr.
BetterTaxi möchte mittelfristig nicht nur in Deutschland operieren, sondern auch international. Hierzu wird in Zusammenarbeit mit der European School of Management and Technology (ESMT) zur Zeit eine internationale Marktanalyse durchgeführt.
BetterTaxi spricht jeden Taxikunden an. Interne und externe Analysen zeigen jedoch, dass das Taxi am häufigsten aus geschäftlichen Gründen und zu Ausgeh-Aktivitäten genutzt wird. BetterTaxi wird daher gezielt Geschäftskunden und Personen jüngerer Altersgruppen ansprechen. In diesen Segmenten ist auch die Durchdringung von Smartphones am größten, was die Marketingaktivitäten effizienter macht.
Besonders interessant für BetterTaxi ist auch der B2B-Bereich. Das Geschäftskundenkonto bietet zusammen mit der bargeldlosen Bezahlung Unternehmen die Möglichkeit, die Abrechnung der Mitarbeiter-Taxifahrten transparenter und einfacher zu machen. Auch Taxi-Sharing ist insbesondere für größere Unternehmen relevant. Die Taxifahrten von Mitarbeitern können zusammengelegt und dadurch die Kosten gesenkt werden.
Taxibranche und Zentralen
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Taxihauptverband BZP BetterTaxi wird offiziell vom Taxihauptverband BZP unterstützt. Aufgabe des BZP ist es, die Gesamtinteressen der Personenverkehrsunternehmer mit PKW auf nationaler und internationaler Ebene gegenüber Ministerien und anderen Behörden, Organisationen und der Öffentlichkeit zu vertreten. Die Unterstützung hilft BetterTaxi dabei, neue Zentralen anzubinden und als Geschäftspartner zu gewinnen. |
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Funk Taxi Berlin und SpeedCab In Berlin hat BetterTaxi bereits Verträge mit zwei Taxizentralen geschlossen. Einmal mit der Wirtschaftsgenossenschaft Berliner Taxibesitzer eG (WBT) und der SpeedCab Taxifunk GmbH. Durch die Kooperationen stehen BetterTaxi in Berlin bereits über 1000 Taxis zur Verfügung. BetterTaxi plant nach dem Start in Berlin, bundesweit Zentralen anzubinden. Technisch ist die Anbindung von Zentralen über die Geschäftspartnerschaft zu den zwei Taxizentralenausrüstern FMS Austrosoft und Gefos möglich. |
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FMS Austrosoft und Gefos FMS Austrosoft und Gefos stellen den technischen Standard für die Mehrzahl der Zentralen. BetterTaxi verfügt über die Schnittstellen dieser Ausrüster und hat so bereits potentiell Zugriff auf über 40.000 Taxis. Über die Schnittstellen können neue Zentralen ohne großen technischen Aufwand an das BetterTaxi-System angeschlossen werden. |
Travelmanagementsystem
Mit einem der größten Travel-Management-Anbieter in Europa hat sich BetterTaxi über eine Kooperation verständigt. Inhalt dieser Zusammenarbeit ist, BetterTaxi in das Angebot des Anbieters zu implementieren. Zur Flug- oder Bahnreise kann so gleich das Taxi mitgebucht werden. Der Travel-Management-Anbieter ist für BetterTaxi ein Multiplikator und erhält im Gegenzug für die Vermittlung von Aufträgen eine kleine Provision von BetterTaxi.
Berater und Unterstützer
Übersicht Geschäftspartner, Berater und Unterstützer
Anbindung Taxizentralen
BetterTaxi bietet Zentralen ein innovatives Produkt, das ein Plus an Aufträgen generiert. Dies ist für Zentralen aktuell von besonderer Bedeutung, da andere prominente Taxi-Apps die Zentralen umgehen und deren Geschäftsgrundlage attackieren. BetterTaxi bietet für Zentralen die Möglichkeit, im innovativen Markt mitzuhalten und sich gegen die neue Konkurrenz zu behaupten.
Die Zentralen sind bereit, hierfür eine Vermittlungsprovision an BetterTaxi zu bezahlen, wie die bestehenden Verträge mit den Berliner Zentralen und Gespräche mit weiteren Zentralen außerhalb Berlins gezeigt haben. Ein weiteres Argument für BetterTaxi ist das klare und risikoarme Provisionsmodell: Zentralen müssen nur im Erfolgsfall bezahlen, also pro vermittelter Fahrt.
Bei der Anbindung weiterer Zentralen bundesweit wird BetterTaxi durch den einflussreichen Taxihauptverband BZP unterstützt. Die Ansprache der Zentralen erfolgt über mehrere Kanäle. Über E-Mail und über Fachzeitschriften wird die Erstansprache durchgeführt. Im Anschluss wird der direkte persönliche Kontakt gesucht, der bereits zu einigen Zentralen hergestellt wurde. Für die Kontaktaufnahme wird BetterTaxi auch auf B2B-Messen, wie der Europäischen Taximesse im November in Köln, vor Ort sein.
Privatkunden
Um Taxinutzer zu erreichen, bedient BetterTaxi mehrere Kanäle. Offline fokussieren wir uns auf die Werbung am Point-of-Interest, dem Taxi. Hier wird die Kooperation mit Zentralen genutzt, um an Taxis Innen- und Außenwerbung anzubringen. Die Offline-Aktivitäten werden durch Guerilla-Marketing und Eventmarketing ergänzt.
Im Online-Marketing nutzt BetterTaxi die Möglichkeit mobiler Kanäle wie In-App-Advertising und Mobile Ads, um den Nutzer auf seinem Smartphone gezielt in den Appstore und zum Download zu leiten.
Die Public Relations nimmt eine wichtige Rolle für die Verbreitung der App ein. Ein wichtiges Kampagnengut der PR ist das große Interesse am vieldiskutierten Thema der “Collaborative Consumption”, zu dem Taxi-Sharing zählt. Das Thema der gemeinsamen Mobilität ist aktuell und bietet fruchtbaren Boden für redaktionellen Inhalt. Das mediale Interesse an Taxi-Sharing zeigte sich erst kürzlich: Die Bild-Zeitung und die ComupterBild haben Artikel über BetterTaxi als Taxi-Sharing Anbieter veröffentlicht, obwohl der Service noch nicht angeboten wird.
Unterstützt werden die kommunikativen Maßnahmen durch eine eigene Facebook-Seite. BetterTaxi nutzt die ungezwungene und lockere Art der Facebook-Kommunikation, um das Produkt zu verbessern und ein persönliches Verhältnis zu den Nutzern aufzubauen.
Geschäftskunden und Unternehmen
BetterTaxi geht für die Gewinnung von Unternehmenskunden auf Travel-Manager im persönlichen Gespräch zu. Dazu sind insbesondere die Kontakte innerhalb des Netzwerks Intelligente Mobilität e.V. (NIMO) und Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) hilfreich. Außerdem dient die Kooperation mit dem Travel-Management-Anbieter als Multiplikator im B2B-Bereich.
Weiterhin wird auch Kaltakquise bei Unternehmen betrieben, insbesondere im Bereich der Unternehmensberatungen, Banken und Versicherungen, wobei zu vielen Unternehmen persönliche Kontakte bestehen.Für die Kaltakquise wird BetterTaxi vor Ort Vertriebsmitarbeiter einsetzen.
BetterTaxi hat drei Einnahmequellen:
Die App-basierte Taxivermittlung hat in den letzten beiden Jahren eine große Dynamik entwickelt. Mittlerweile liefert die Suche "Taxi-App" im Appstore unzählige Anbieter. Eine genauere Betrachtung der Konkurrenten zeigt jedoch, dass sich die Anbieter schnell auf eine kleine Anzahl ernsthafter Konkurrenten einschränken lassen. Bei den meisten anderen Apps handelt es sich um Angebote einzelner Taxiunternehmen oder -zentralen, die über die Vermittlung ihrer eigenen Taxis hinaus nicht darauf ausgerichtet sind, eine flächendeckende Vermittlung im angestrebten Ausmaß von BetterTaxi aufzubauen.
myTaxi ist bisher die bekannteste und auch erfolgreichste Taxi-App in Deutschland. Sie gilt als innovativ, da sie versucht, das bestehende Taxizentralensystem zu umgehen und zwischen Taxi und Kunde eine direkte (Peer-to-Peer-)Vermittlung aufzubauen. Für diese Peer-to-Peer-Vermittlung muss myTaxi selbst Taxifahrer anwerben. Die Anbindung ausreichend vieler Taxis ist kostspielig und zeitaufwendig. Für den Kunden bedeutet dies, dass er je nach Standort längere Wartezeiten in Kauf nehmen muss.
Seit myTaxi die Zentralen durch ihr Modell umgeht, versucht die Branche mit internen Lösungen dagegenzuhalten. Über die zwei Apps „Taxi Deutschland“ und „taxi.eu“ sind deutschlandweit Zentralen an die Apps angebunden. Damit können diese Apps prinzipiell eine sehr gute Infrastruktur anbieten. Die Branchenlösungen sind durch verbandsähnliche Strukturen gekennzeichnet und tun sich bislang schwer, mit der myTaxi-App - sowohl technisch als auch in der Kundenansprache - mitzuhalten.
BetterTaxi kombiniert die Stärken beider Geschäftsmodelle miteinander. Durch die Kooperation mit Zentralen kann BetterTaxi auf eine starke Infrastruktur zurückgreifen und die professionelle Vermittlung den erfahrenen Zentralen überlassen. Als junges Startup mit seiner technischen Expertise und Erfahrung im Aufbau neuer Geschäfte, kann BetterTaxi Innovationen innerhalb der bereits bestehenden technischen Infrastruktur anschieben und umsetzen.
Das BetterTaxi-Team besteht aktuell insgesamt aus 11 Personen. Dr. Niels Beisinghoff ist Geschäftsführer von BetterTaxi. Er ist promovierter Jurist und hat mehrere Jahre in einer internationalen Top-Managementberatung gearbeitet.
Die Geschäftsleitung wird von Marius Schatke und Fredrik Forstbach komplettiert. Marius ist der technische Leiter von BetterTaxi und seit früher Jugend passionierter Entwickler. Fredrik ist Marketingleiter bei BetterTaxi und hat u.a. bei Rocket Internet intensive Startup-Erfahrung gesammelt.
Das BetterTaxi-Management wird Vollzeit von Timo Euteneuer und Daniel Schäfer unterstützt. Während Timo Fredrik im Marketing und der PR unterstützt, arbeitet Daniel zusammen mit Marius an der technischen Entwicklung. (Profile finden sich auf der Team-Seite)
BetterTaxi beschäftigt mehrere Praktikanten und Werkstudenten, die Marius und Daniel auf der Technikseite unterstützen. Das BetterTaxi-Team wird zudem dauerhaft von zwei Praktikanten in den Bereichen Marketing und Design unterstützt.
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Dr. Arndt Schwaiger ist Entrepreneur, Coach und engagierter Netzwerker. Arndt hat 1992 sein erstes IT-Unternehmen im Bereich Computerspiele gegründet und war im Anschluss Gesellschafter der Dacos Software GmbH. Neben seinen Engagements als Gesellschafter, Gründer und Beirat in verschiedenen Startups arbeitet Arndt als Gründungs-Coach und engagiert sich im Entrepreneurs Club Berlin. Als studierter Informatiker und BWL'er unterstützt Arndt BetterTaxi in verschiedenen Bereichen mit seinem Know-how. |
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Michael Schramek steht BetterTaxi als erfahrener Mobilitätsexperte zur Seite. Herr Schramek ist Geschäftsführer der strategischen und operativen Mobilitätsberatung EcoLibro GmbH. Außerdem engagiert er sich als Gründungsmitglied im "Netzwerk intelligente Mobilität" (NiMo). Innerhalb seiner Tätigkeiten setzt er sich Michael Schramek für ressourceneffiziente Mobilität ein. |
Was wir bisher erreicht haben:
Was als nächstes kommt:
Weitere Milestones:
Als Startup freuen wir uns natürlich jederzeit über Unterstützung. Wer uns helfen möchte, kann Folgendes tun: